Die ASK 21 mit dem Kennzeichen D-2109 (SK) ist ein Doppelsitzer in Glasfaser-Verbund-Kunststoff (GFK) Bauweise. Mit dem Baujahr 2017 ist sie das jüngste Flugzeug unserer Flotte und außerdem kunstflugtauglich. Sie wird sowohl für die doppelsitzige Schulung als auch für Überlandflüge, ob von Scheininhaber*innen, oder im Rahmen der Ausbildung eingesetzt. Gerne nehmen wir Dich darin auch mal für einen Gaststart mit in die Luft.
Hersteller: Alexander Schleicher Spannweite: 17 m Bestes Gleiten: 1:34 bei 92 km/h Max. Geschwindigkeit: 280 km/h Max. Abflugmasse: 600 kg Wettbewerbsindex: 92
Unsere ASK 13 mit dem Kennzeichen D-4386 ist als Vorgängermodell der ASK-21 noch in Gemischtbauweise (Holzflächen und ein Stahlrohrrumpf mit Stoff bespannt) gefertigt. Sie wird auch noch für die doppelsitzige Ausbildung verwendet mit ihr starten wir aber auch gerne mal mit Dir zu einem Gaststart - die große einteilige Haube bietet dabei eine beeindruckende Aussicht. Für gemütliche Flüge am Platz ist der Youngtimer auch bei unseren Mitgliedern noch sehr beliebt.
Hersteller: Alexander Schleicher Spannweite: 16 m Bestes Gleiten: 1:27 bei 85 km/h Max. Geschwindigkeit: 200 km/h Max. Abflugmasse: 480 kg Wettbewerbsindex: 79
Der Jeans Astir, D-4561 (CD), wird als erster Einsitzer in der Ausbildung eingesetzt. Das GFK-Flugzeug wird dabei besonders für erste einsitzige Thermikflüge am Platz und 50 km Flüge genutzt. Aber auch weitere Streckenflugerfahrung kann auf dem "Jeans" gut gesammelt werden.
Hersteller: Grob (betreut durch LTB Lindner) Spannweite: 15 m Bestes Gleiten: 1:36 bei 92 km/h Max. Geschwindigkeit: 250 km/h Max. Abflugmasse: 380 kg Wettbewerbsindex: 93
Der Astir CS, D-7388 (TA). Das GFK-Flugzeug eigenet sich sowohl für die einsitzige Schulung, als auch für Überlandflüge von Scheininhaber*innen. Der "große Bruder" unseres Jeans Astirs ist weniger auf Schulung optimiert und hat unter anderem durch ein Einziehfahrwerk eine etwas bessere Leistung.
Hersteller: Grob (betreut durch LTB Lindner) Spannweite: 15 m Bestes Gleiten: 1:37 bei 95 km/h Max. Geschwindigkeit: 250 km/h Max. Abflugmasse: 450 kg Wettbewerbsindex: 96
Die DG 300 ELAN, D-1357 (SP), ist ebenfalls in GFK-Bauweise gefertigt. Sie wird in der Schulung von fortgeschrittenen Schüler*innen, aber auch viel für Überlandflüge von Scheininhaber*innen genutzt. Mit ihren guten Flugleistungen bei gleichzeitig gutmütigen Flugeigenschaften und "Starrprofil" bietet sie einen optimalen Einstieg in den Leistungs- und Wettbewerbsflug in der "Clubklasse".
Hersteller: Glaser-Dirks Flugzeugbau (bzw. ELAN) Spannweite: 15 m Bestes Gleiten: 1:42 bei 112 km/h Max. Geschwindigkeit: 250 km/h Max. Abflugmasse: 450 kg Wettbewerbsindex: 105
Die ASW 20 L, D-2650 (KX), ist das Leistungsflugzeug unserer Abteilung. Das GFK-Flugzeug wird so gut wie ausschließlich für Überlandflüge von Scheininhaber*innen genutzt. Sie kann durch variable Flächenenden sowohl mit 15 m (mit oder ohne "Winglets") als auch mit 16,6 m Spannweite geflogen werden. Durch "Wölbklappen" kann das Flügelprofil für verschiedene Geschwindigkeitsbereiche optimiert werden. Auch sie darf in der "Clubklasse" antreten und ist dort ein beliebtes Wettbewerbsflugzeug.
Hersteller: Alexander Schleicher Spannweite: 15/16,6 m Bestes Gleiten: 1:42-45 Max. Geschwindigkeit: 265 km/h Max. Abflugmasse: 454 kg (mit Wasserballast) Wettbewerbsindex: 110/112
Außer den Vereinsflugzeugen sind eine ganze Reihe privater Segelflugzeuge (zur Zeit ca. 20) bei uns am Platz stationiert, die den Andrang auf die Vereinseigen Flugzeuge vermindern.
Zu unserer Ausstattung gehören natürlich aber auch noch andere Geräte:
Unsere Doppeltrommelwinde "System Dunkel" mit Kunststoffseilen bringt uns zuverlässig jedes Wochenende in die Luft. Da der Windenstart die Preisgünstigste Variante des Startens ist, wird bei uns, besonders für die Schulung vorrangig an der Winde gestartet. Jede(r) Segelflieger*in wird auch als Windenfahrer ausgebildet. Derzeit bauen wir an einer neuen moderneren Winde die hoffentlich 2023 fertiggestellt wird.
Der "Lepo" ist das Fahrzeug mit dem die Windenseile über die Länge des Flugplatzes ausgezogen werden. Durch diese Arbeit lernen auch die jungen Flugschüler*innen ganz nebenbei das Autofahren.
Das elektrische Cart wird benutzt um die Flugzeuge nach der Landung wieder zurück an die Startstelle zu holen. Besonders eignet er sich auch für erste Fahrübungen.